Niederrheinische FDP-Abgeordnete offiziell verpflichtet

Am Donnerstag sind die 199 gewählten Abgeordneten für den Landtag Nordrhein-Westfalen erstmals zusammengetreten. Mit Inkrafttreten der neuen Geschäftsordnung und Verpflichtung der Mitglieder des Landtags beginnt die nunmehr 17. Wahlperiode. Für die niederrheinischen Freien Demokraten sind künftig Dietmar Brockes (Kreis Viersen), Andreas Terhaag (Mönchengladbach) und Stephan Haupt (Kreis Kleve) im Landtag vertreten. Hierzu erklärt der Bezirksvorsitzende der FDP-Niederrhein, Dietmar Brockes:

 

„Es ist ein großer Erfolg für den Niederrhein und für uns Freie Demokraten, unser Heimat mit drei Abgeordneten vertreten zu dürfen. Umso mehr freue ich mich, dass wir gemeinsam in den eingesetzten Arbeitsgruppen der Koalitionsverhandlungen erste Akzente setzen können. Nordrhein-Westfalen ist ein starkes Land mit großem Potential. Wir werden es von unnötiger Bürokratie und Vorschriften befreien und wieder zu einem Land der Chancen und Möglichkeiten machen. Dies ist gerade für den Niederrhein sehr wichtig.“

 

Der Mönchengladbacher Abgeordnete und Mitglied im Bezirksvorstand, Andreas Terhaag, vertritt die Freien Demokraten im Arbeitskreis Haushalt und Finanzen: „Über 140 Milliarden Euro an Landesschulden hat die rot-grüne Landesregierung in den letzten Jahren angehäuft. Diese Misswirtschaft werden wir beenden, denn die jungen Generationen sollen reich an Chancen sein und nicht an Hypotheken. Ebenfalls gehört zu einer soliden Finanzpolitik, dass wir den Menschen endlich mehr finanziellen Spielraum ermöglichen. Daher kämpfen wir für eine Entlastung von Familien durch einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer in Höhe von 500.000 € für das erste Eigenheim.“

 

Stephan Haupt, der aus dem Kreis Kleve neu in den Landtag eingezogen ist, betont: „Nordrhein-Westfalen ist ein starkes Land, aber es wurde viel zu lang falsch regiert. Daher freue mich besonders, in der kommenden Legislatur Anteil an diesem Neustart zu haben. Gerade für den ländlichen Raum werden wir uns für eine Entfesselung der Infrastruktur einsetzen. Priorität hat, was Nordrhein-Westfalen im Bewegung bringt, sei es auf den Straßen, der Schiene oder natürlich auch in den Glasfasernetzen. Besonders freue ich mich darüber, dass schon jetzt das Wahlversprechen, die bildungspolitisch relevante Förderschulstruktur zu erhalten, in der ersten Verhandlungsrunde von CDU und FDP Konsens geworden ist.“