Terwiesche zu Gast bei der internationalen Konferenz der NCSL in Chicago

v.l.: Dr. Michael Terwiesche, Michael Theurer MdEP, Kai Abruszat, Angela Freimuth MdL, Axel Hoffmann, Senator Curtis S. Bramble, Kathy Brennan Wiggins
v.l.: Dr. Michael Terwiesche, Michael Theurer MdEP, Kai Abruszat, Angela Freimuth MdL, Axel Hoffmann, Senator Curtis S. Bramble, Kathy Brennan Wiggins

Jedes Jahr treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter der 50 amerikanischen Staatenparlamente zu ihrem traditionellen „Legislative Summit“. An der Konferenz nehmen fast 6.000 Abgeordnete und Mitarbeiter teil, darunter gut 300 internationale Teilnehmer von allen Kontinenten. Dieses Mal fand das Jahrestreffen der NCSL (National Conference of State Legislatures) in Chicago statt. Unter den internationalen geladenen Gästen befand sich auch der stellvertretende Bezirksvorsitzende der FDP-Niederrhein Michael Terwiesche aus Moers. Terwiesche zieht ein positives Resümee aus der Konferenz:

 

„Das Treffen der NCSL ist ein anregender Austausch zwischen Parlamentariern und Referenten aus allen Teilen der Welt. Diese weltoffene und zukunftsorientierte Herangehensweise fördert die internationale Verständigung und ermöglicht, politische Herausforderungen aus anderen Blickwinkeln zu sehen. Nur wer die Chancen von internationaler Zusammenarbeit verkennt, versucht mit Zukunftsängsten und Globalisierungskritik auf Stimmenfang zu gehen. Wir sollten viel optimistischer in die Zukunft blicken.“ Terwiesche nahm an mehreren Veranstaltungen des umfangreichen Tagungsprogramms teil, unter anderem an Vorträgen über aktuelle weltweite Trends in der Politik und natürlich Diskussionen über den allgegenwärtigen Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA.

 

„Ein vergleichbarer Wahlkampf von Clinton und Trump wäre in Deutschland nicht möglich. Zum einen haben wir ein anderes politisches System und zum anderen stehen im Präsidentschaftswahlkampf die Personen und weniger die Themen im Vordergrund. Die gegenseitigen persönlichen Diffamierungen der Kandidaten, die als Strategie eingesetzt werden, sind uns wohl eher fremd. Zwar vermag diese polarisierende Art der Kampagnenführung viele Menschen zu begeistern, doch persönlich schätze ich den themenorientierten Wahlkampf. Auch das ist eine Erkenntnis, die ich aus Chicago mitnehme“.