Dietmar Brockes als Vorsitzender der Niederrheinpartei bestätigt

 

Moers. Dietmar Brockes, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender
Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, bleibt Vorsitzender des Bezirksverbands Niederrhein der FDP.
 
64 der 80 Delegierten aus den Kreisverbänden Duisburg, Kleve, Krefeld, Mönchengladbach, Viersen und Wesel stimmten für den Brüggener Abgeordneten. Seine Stellvertreter bleiben auch in den nächsten zwei Jahren der Landtagsabgeordnete Holger Ellerbrock (Duisburg), Rechtsanwalt Joachim C. Heitmann (Krefeld) und Rechtsanwalt Dr. Michael Terwiesche (Moers). Ebenfalls wieder gewählt wurden Boris Gulan (Kalkar) als Schatzmeister, Andreas Terhaag (Mönchengladbach) als Schriftführer und Daniel A. Dick (Krefeld) als Pressesprecher.

Komplettiert wird der Bezirksvorstand durch die Beisitzer Thomas Wolters und Frank Albrecht (Kreisverband Duisburg), Prof. Dr. Ralf H. Klapdor, Kay Erhardt und Gabriele Gregorius-Deller (Kreisverband Kleve), Florian P. Ott und Sebastian Stachelhaus (Kreisverband Krefeld), Peter E .Dörrenberg, Holger Malenkowski und Hans-Joachim Stockschläger (Kreisverband Mönchengladbach), Andreas Bist, Wolfgang Lochner und Franz-Josef Stapel (Kreisverband Viersen) sowie Heinz Dams und Friedrich Eifert (KreisverbandWesel).

Gast des Niederrheinparteitags war der FDP-Landesvorsitzender und Bundesgesund-heitsminister Daniel Bahr. In seiner Rede an die Delegierten kritisierte er die rot-grünen Pläne zur Einschränkung der liberalen Öffnungs- zeiten. „Die Abstimmung über die Öffnungszeiten findet jeden Tag in den Geschäften unseres Landes ab. Kunden, Einzelhändler und Beschäftigte haben sich längst für die Beibehaltung der liberalen Regelung entschieden. Hier muss sich die Regierung heraus halten“ sagte Bahr. Dietmar Brockes nahm in seinem Rechenschaftsbericht die Pläne der Landesregierung zu strikteren Rauchverboten ins Visier. „Ein generelles Rauchverbot in unseren Kneipen bedroht die Existenz tausender Gastwirte. Wir wollen unsere gewachsene Kneipenkultur erhalten. Deshalb ist ein dogmatisches Rauchverbot mit der FDP nicht zu machen“, betonte Brockes.